Peregrinato Pro Christo (PPC)

Peregrinatio Pro Christo (PPC)

Auf Wanderschaft für Christus

Die Peregrinatio Pro Christo (auf dem Weg für Christus) ist eine Bewegung, deren Name auf die Fahrten der irischen Mönche im 6. und 7. Jahrhundert zurückgeht, um in ganz Europa den christlichen Glauben, der durch den Untergang des römischen Reiches in Verfall geraten war, wieder aufzubauen.

Diese besondere Aktivität von Legionsmitgliedern ist das Ferienapostolat der Legion Mariens im Ausland. Gruppen von tätigen Legionären, meist unter der geistlichen Führung eines Priesters, gehen eine oder zwei Wochen auf eigene Kosten ins nähere oder fernere Ausland, um dort täglich missionarische Arbeit zu leisten: Sei es durch Glaubensgespräche von Tür zu Tür oder durch Ansprechen der Menschen in Anlagen, auf Straßen oder Plätzen. Diese Einsätze für Gott vermitteln oft unvergleichliche und unvergessliche Erfahrungen und Erlebnisse.

Dieser Einsatz kann auch in kleinem Rahmen stattfinden. Man nennt dies dann

Exploratio Dominicalis

Unter diesen Begriff versteht die Legion Mariens eine seit vielen Jahren geübte Aktion einer Legionsgruppe (Präsidium genannt). Deren Mitglieder treffen sich beispielsweise an einem Sonntag und fahren gemeinsam an einen beliebigen Ort, um die Menschen auf Christus hin anzusprechen. Ähnlich wie bei der PPC wollen die Legionäre die Angesprochenen auf Gott als unseren Schöpfer hinweisen, den Sinn und das Ziel unseres menschlichen Lebens.

Incolae Mariae >