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Zu Besuch beim Nuntius

Br. Pfeifer zu Gast beim Apostolischen Nuntius
Als der Apostolische Nuntius in der Bundesrepublik, Erzbischof Dr. Nikola Eterovic, die Festmesse zum 100jährigen Jubiläum der Legion in Frankfurt zelebrierte, bat er den Senatuspräsidenten Br. Pfeifer, ihn in Berlin zu besuchen, wenn er wieder in der Bundeshauptstadt sei.
Als der Senatus Frankfurt im Januar beschloss Br. Pfeifer und Br. Flick mit der anstehenden Visitation des Internationalen Comitiums Berlin zu beauftragen, ergab sich endlich die Gelegenheit, dem Wunsch des Nuntius zu entsprechen.
Mehr als 70 Minuten nahm sich Erzbischof Eterovic für das Gespräch Zeit.Br. Pfeifer informierte den Nuntius über den Stand der Legion in Deutschland und den dem Senatus Frankfurt vom Concilium anvertrauten Ländern. Ein besonderes Augenmerk galt der Legion Mariens in Berlin. Sehr erfreut zeigte sich der Erzbischof über verschiedene Neugründungen in Deutschland, die trotz aller Probleme, die die Corona-Pandemie verursacht hat, möglich waren. Auch auf die interessante Entwicklung der Legion in Norwegen lenkte Br. Pfeifer den Blick des Nuntius.
Der Nuntius dankte der Legion für ihren unermüdlichen Einsatz für die Kirche und segnete ihr Wirken. Im Gegenzug versicherte Br. Pfeifer dem Apostolischen Nuntius das Gebet der Legionäre.
Pfingstwallfahrt nach Altötting
Pater Johannes Kargl SJM

Erzbischof Joseph Ratzinger als Zelebrant der Festmesse in Altötting anlässlich der Pfingstwallfahrt 1979
Heuer findet – nach der Corona–Pause – wieder die Pfingstwallfahrt der Legion Mariens von München nach Altötting statt. Und ich freue mich schon sehr darauf!
Es gibt zwar unzählige Wallfahrten zu vielen Orten – aber unsere ist besonders schön!
Vielleicht bin ich etwas überschwänglich, weil sich meine Eltern vor vielen Jahren auf dieser Wallfahrt kennen gelernt haben. Ohne Wallfahrt hätten sie sich nicht getroffen und ich wäre wohl auch nicht auf der Welt. Und das kann ich mir nur sehr schlecht vorstellen.
Schon als Kind mit sieben oder acht Jahren bin ich gerne mitgegangen. Die Wallfahrt ist nämlich sehr kinderfreundlich. Oft bin ich den großen Wallfahrtszug nach vorne gelaufen und wieder zurück. Wenn man mal nicht mehr kann, bleibt man einfach stehen – am Ende des Zuges wird man von Begleitfahrzeugen mitgenommen. Und wenn es wieder besser geht, dann läuft man einfach wieder mit. Gern habe ich mich mit anderen unterhalten oder gebetet. Beides ist gut möglich. Durch die Lautsprecher hört man die Vorbeter und Lieder überall sehr gut. Manche Familien nehmen auch ihre kleinsten Kinder mit. Da wir die meiste Zeit auf der Straße gehen, kann man wunderbar mit Kinderwagen oder Leiterwagen fahren. Und wo Kinder dabei sind, ist es automatisch fröhlich!
Alles ist wunderbar organisiert. Das Gepäck wird gefahren: das Übernachtungsgepäck direkt zum Tagesziel, das Tagesgepäck kann man in den Pausen immer wieder holen. In den Pausen kann man immer Essen und Trinken besorgen. Auch die Malteser sind immer zur Stelle, wenn man irgendwelche Beschwerden hat. Man kann wohl nirgends so leicht in nette Gespräche kommen, wie bei uns Pilgern.
Etwas besonders sind natürlich auch die Übernachtungsquartiere. Viele Pilger werden bei Gastfamilien untergebracht, oft Jahr für Jahr bei denselben. Bei meinen Eltern sind da auch lebenslange Freundschaften entstanden. Die haben sich nicht nur jedes Jahr gegenseitig auf das Kommen an Pfingsten gefreut, sondern waren auch bei der Hochzeit der Kinder eingeladen. Als Jugendliche wollten dann mein Bruder und ich lieber noch am Abend weggehen. Wir haben dann mit vielen anderen im Pfarrsaal oder in Turnhallen übernachtet. Auch wenn der Schlaf dann ein bisschen wenig war, es war immer sehr lustig und froh …
Eigentlich sagen die meisten: „Wenn man einmal mitgegangen ist, dann will man jedes Jahr wieder.“ Und das gilt dann nicht nur für einen selber, sondern bei manchen auch für die neue, eigene Familie. Besonders schön ist das zu sehen, wenn die Kinder der Wallfahrtsorganisatoren mit einer Sicherheitsweste, die noch so groß ist, dass sie zu den Kniekehlen reicht, dem Papa oder der Mama helfen, den Verkehr zu regeln.
Beginnt die Wallfahrt am Anfang noch recht klein mit drei bzw. vier Gruppen, so werden es bei jeder Pause mehr und mehr. Manchmal gehen die Quartiergeber noch mit, mancher kann beruflich erst später hinzustoßen, … bis schließlich am dritten Tag eine riesige Gruppe entsteht.
In Altötting stehen dann viele Menschen schon Spalier um uns Wallfahrer zu sehen. Und dann ziehen wir feierlich in die Basilika ein. Bei der Hl. Messe muss man ein wenig aufpassen, dass man am Schluss, wenn alle das Lied von der schwarzen Madonna singen, nicht zu weinen anfängt. Obwohl … Eigentlich muss man das gar nicht. Denn jeder versteht das.
Zum Mittagessen geht dann jeder selber … (so gut er eben noch kann). Und bei der schwarzen Madonna von Altötting kann dann jeder seine Sorgen, Bitten und Danksagungen abgeben, vom vergangenen Jahr und fürs künftige. Mehr braucht man nicht, denn im nächsten Jahr geht man ja wieder mit …
Die Legion Mariens – Evangelisation der Welt
Die Legion Mariens ist eine internationale katholische Laienbewegung, die am 7. September 1921 von mehreren Katholiken unter Leitung von Frank Duff in Dublin (Irland) gegründet wurde.
Seit nun etwa 90 Jahren sind engagierte Katholiken der Einladung Jesu gefolgt und haben das Evangelium den Menschen verkündet (vgl. Mk 16,15).
So sind wir heute weltweit vertreten und haben in über 170 Ländern über
- 3 Millionen aktive und über
- 10 Millionen betende Mitglieder.
Werden auch Sie Teil an der Sendung der Kirche und helfen Sie mit, die Frohe Botschaft in die Welt zu tragen! Auch für das nächste Jahrzehnt ist dies unser Ziel, das mit Ihrer Hilfe schneller gelingen wird: Kommen Sie einfach zu einem unserer Treffen in Ihrer Umgebung.
Wir verstehen uns als Katholiken, die ihre Berufung als Sauerteig in der Gesellschaft gemeinschaftlich und in Gruppenarbeit lokal wie überregional durch regelmäßiges Gebet und wöchentliches umsetzen.
So halten wir uns treu an die Lehren des Apostolischen Stuhls in Rom durch Loyalität zum Papst.
Als aktive Katholiken verstehen wir die Bibel als authentische Quelle und Inspiration unseres Wirkens und ergänzen unser Glaubenswissen durch das Studium des Katechismus der katholischen Kirche.
Durch unsere marianisch geprägte Spiritualität wollen wir den Menschen einen Weg zu und mit Jesus Christus aufzeigen, der einfach, aufrichtig und familiär ist.
Denn Jesus ist nicht nur unser Herr und Gott. Er will auch unser Bruder und Freund sein.
Durch ihn und mit Hilfe der Gläubigen soll der Wille des himmlischen Vaters erfüllt werden.
Alle Menschen sollen im Glauben eins sein und erkennen, dass sie eine unsterbliche und unendlich geliebte Seele haben, die für das ewige Heil im Himmel bestimmt ist.
Die Päpste
haben das Wirken der Legion Mariens immer wieder lobend gewürdigt.
Auch Papst Benedikt XVI. sieht sich in dieser Tradition als Förderer und Befürworter unserer Spiritualität und hat dies 2009 in einem Brief an Tommy McCabe (damaliger Präsident des Conciliums in Dublin) bekräftigt.
Wegbereiter weltweiter Ausbreitung >
- Frank Duff
- Edel Quinn
- Alfons Lambe