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Herzlich willkommen auf der Website der Legion Mariens!

 

Osterjubel


Pfr. Hermann Differenz, Geistlicher Leiter des Senatus Frankfurt

Das Mahl in Emmaus, Paris, Musée Jacquemart-André

 

In Gonsenheim sagte mir einmal eine Frau: „Am Karfreitag gehe ich nicht in die Kirche. Ich schaffe das nicht, auf der einen Seite der Ernst, die Trauer, die Jünger laufen weg, und auf der anderen Seite soll man an Ostern jubeln. Jubeln auf Kommando, das kann ich nicht!“,Aber genauso war es doch damals bei den Jüngern auch. Sie hatten noch nicht in der Karwoche Ostergeschenke besorgt und Osterschmuck gestaltet, sondern sie waren zuerst einmal am Ende mit ihrem Latein. Sie waren am Ende mit all ihrer Hoffnung.,In diesen Tagen zwingt uns die Situation in der Welt zu ähnlichen Gefühlen: Trauer, Angst, Ohnmacht, wie soll es weiter gehen? So sollen wir Ostern feiern, wo wir noch ganz im „Karfreitag“ stecken?,Wir sind in dieser Situation den Frauen und Jüngern von damals ganz nah. Deshalb schauen wir danach, was sie erlebten.,Die Frauen gingen traurig ans Grab, um den toten Jesus zu salben. Sie besiegelten das Ende, doch da hörten sie eine unglaubliche Botschaft: „Was sucht ihr den, der lebt, bei den Toten?“,Ihre Reaktion war Erschrecken. Die Jünger glaubten ihnen nicht, sie hielten alles für leeres Geschwätz. Thomas zweifelte. Selbst als sie den Auferstandenen sahen, blieb es zuerst noch ganz dunkel und hoffnungslos. Wie blind liefen die zwei Jünger mit Jesus nach Emmaus. Sie erzählten von ihrer Enttäuschung, aber sie blieben bei ihrem Leid stehen; zuerst erkannten sie ihn nicht.,Erst langsam wich das Dunkel dem Licht, erst langsam brachen Freude und Jubel in ihren Herzen aus. Erst dann konnten sie „Halleluja“ singen „Lobet Gott!“.,Lobt Gott, Halleluja, denn der Gott, der das Leben gibt, schenkt auch ein neues Leben aus dem Tod!,Lobt Gott, Halleluja, denn Jesus ist nicht nur aufgestanden gegen Unrecht und Scheinheiligkeit, sondern auch gegen den Tod!,Und mit neuer Kraft gingen die Jünger hinaus in die Welt, eine Handvoll einfacher Menschen und brachten diese Botschaft zu allen Völkern. Sie wurden zum Teil verlacht und verspottet, als Lügner hingestellt sogar verfolgt. Aber sie gaben sogar ihr eigenes Leben hin, weil sie wussten: Mit Gott bezwingen wir den Tod!,So singen auch wir das Halleluja, zuerst noch ganz leise und verhalten, aber wir singen es gegen alle Verzweiflung und Resignation! In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine frohe, hoffnungsvolle Osterzeit! Halleluja!

 

Die Legion Mariens – Evangelisation der Welt

Die Legion Mariens ist eine internationale katholische Laienbewegung, die am 7. September 1921 von mehreren Katholiken unter Leitung von Frank Duff in Dublin (Irland) gegründet wurde.
Seit nun etwa 90 Jahren sind engagierte Katholiken der Einladung Jesu gefolgt und haben das Evangelium den Menschen verkündet (vgl. Mk 16,15).
So sind wir heute weltweit vertreten und haben in über 170 Ländern über

  • 3 Millionen aktive und über
  • 10 Millionen betende Mitglieder.

Werden auch Sie Teil an der Sendung der Kirche und helfen Sie mit, die Frohe Botschaft in die Welt zu tragen! Auch für das nächste Jahrzehnt ist dies unser Ziel, das mit Ihrer Hilfe schneller gelingen wird: Kommen Sie einfach zu einem unserer Treffen in Ihrer Umgebung.

Wir verstehen uns als Katholiken, die ihre Berufung als Sauerteig in der Gesellschaft gemeinschaftlich und in Gruppenarbeit lokal wie überregional durch regelmäßiges Gebet und wöchentliches umsetzen.

So halten wir uns treu an die Lehren des Apostolischen Stuhls in Rom durch Loyalität zum Papst.

Als aktive Katholiken verstehen wir die Bibel als authentische Quelle und Inspiration unseres Wirkens und ergänzen unser Glaubenswissen durch das Studium des Katechismus der katholischen Kirche.

Durch unsere marianisch geprägte Spiritualität wollen wir den Menschen einen Weg zu und mit Jesus Christus aufzeigen, der einfach, aufrichtig und familiär ist.

Denn Jesus ist nicht nur unser Herr und Gott. Er will auch unser Bruder und Freund sein.

Durch ihn und mit Hilfe der Gläubigen soll der Wille des himmlischen Vaters erfüllt werden.

Alle Menschen sollen im Glauben eins sein und erkennen, dass sie eine unsterbliche und unendlich geliebte Seele haben, die für das ewige Heil im Himmel bestimmt ist.

Quelle: www.vatican.va

Die Päpste

haben das Wirken der Legion Mariens immer wieder lobend gewürdigt.

Auch Papst Benedikt XVI. sieht sich in dieser Tradition als Förderer und Befürworter unserer Spiritualität und hat dies 2009 in einem Brief an Tommy McCabe (damaliger Präsident des Conciliums in Dublin) bekräftigt.

Wegbereiter weltweiter Ausbreitung >

  • Frank Duff
  • Edel Quinn
  • Alfons Lambe
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